Gastbeitrag von Céline Kaiser:
“Ein Pferd aus Amerika“ – bei diesen Worten denken viele vielleicht an die endlose Weite der Prärie, den wilden Westen, an Cowboys und wilde Mustangs. Oder aber auch an einen unverhältnismäßig großen Aufwand, Papierkram, viel Geld für den Besitzer und Stress für das Pferd.
Für manche ist es ein lang ersehnter Traum, für andere einfach nur unverständlich, gilt Deutschland doch traditionell als Pferdenation.
Für mich war es weder das eine noch das andere, da ich niemals den Plan hatte, mir ein Pferd zu kaufen – erst recht nicht aus Amerika. Folglich habe ich also auch nie nach einem Pferd gesucht. Wieso ich heute doch einen “wilden Mustang aus Amerika” besitze, war also eher eine günstige Fügung des Schicksals bzw. schlichtweg Zufall.