Brombeerblätter

Brombeersträucher gibt es überall. Oft werden sie als wucherndes Unkraut verteufelt, doch es lohnt sich, die Pflanze einmal genauer zu betrachten.

Brombeerblätter sind auch von ungeübten Kräuterhexen sehr leicht zu erkennen und eigentlich das ganze Jahr über verfügbar. Die Pferde fressen sie sowohl frisch, als auch getrocknet sehr gerne. Besonders die noch jungen, hellgrünen Blätter und Blattknospen sind beliebt, an diesen sind die Stacheln noch weich und nicht so ausgeprägt.

Brombeerblätter

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Sommer-Reithose

Ich möchte euch gerne meine neue Entdeckung vorstellen, denn ich bin wirklich begeistert. Gleich vorne weg: ich werde hierfür nicht gesponsert oder bezahlt, ich habe diese Hose selbst gefunden, durch Zufall ehrlich gesagt, und auch selbst bezahlt.

Ich wusste nämlich bisher nicht, dass es extra Sommer-Reithosen gibt. Winterreithosen aus warmem Material wie Softshell kennt man ja bereits, aber im Sommer war das angenehmste was ich im Schrank hatte nur eine recht dünne Baumwollreithose.

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Biothane-Longiergurt

Ich habe Faxe einen Longiergurt selbst gemacht. Leider habe ich seinen tollen Lederlongiergurt vor einiger Zeit verkauft, da ich kein Lammfell mehr haben wollte und er ohne das Fell sehr platt aussah. Genau den gleichen Gurt gibt es leider nicht mehr zu kaufen, weswegen der Nylongurt vom Loesdau eingezogen ist. Dieser ist aber zum einen optisch nicht so schön und zum anderen sehr breit für ein Minishetty. Ich bekomme ihn nur mit drücken durch die Schabrackenschlaufen.

Longiergurt Anleitung

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Ein Herz und eine Seele

Die liebe Alessa hat uns, im Rahmen der Aktion „Ein Herz und eine Seele“ von der Pferdeflüsterei, nominiert, unseren Weg zu Vertrauen und Partnerschaft zu erzählen.

Eigentlich sind es bei uns ja zwei getrennte Geschichten, Merlin und meine Geschichte vor fast zehn Jahren und Faxe und meine Geschichte vor gut zwei Jahren. Dazu kommt eigentlich noch eine weitere Geschichte, nämlich die, wie ich gelernt habe den beiden Ponys als Team zu vertrauen.  Das alles ausführlich zu berichten würde den Rahmen hier sprengen, weswegen ich versuchen möchte, meine Grundeinstellung zum Thema Vertrauen und Zusammenarbeit zu erklären und mit Beispielen aus unseren Geschichten zu verdeutlichen. Die jeweiligen Geschichten zu den beiden Ponys werde ich bei Interesse aber auch demnächst mal ausführlich berichten!

Grundsätzlich bin ich der festen Überzeugung, dass Vertrauen immer Zeit braucht. Die Idee mancher Pferdefilme, dass der richtige Mensch das sofortige und uneingeschränkte Vertrauen eines schwer angeknacksten Pferdes erlangt, ist in meinen Augen eine Illusion. Sicherlich tragen viel Erfahrung und Verständnis für Pferde dazu bei, besser mit ihnen kommunizieren zu können, aber das ist nur die Vorstufe zu echtem Vertrauen.

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Zeit zu zweit

Ruhe ist ein wertvolles Gut in unserer momentanen Gesellschaft. Jeder ist im Stress, überall ist es laut und unruhig um einen herum und es wird erwartet, dass man dauerhaft online, erreichbar und verfügbar ist.

Für die allermeisten sind die Pferde ihr Hobby. Es soll eigentlich ein Ausgleich zum stressigen Job und Alltag sein, doch wir nehmen unseren Stress, unsere Unruhe und unsere Unaufmerksamkeit mit in den Stall. Pferde sind viel sensibler für solche Sachen als wir Menschen, sie sind zum Glück noch nicht so abgestumpft wie wir. Wir tun also nicht nur uns selbst etwas schlechtes, sondern unsere Pferde leiden mit darunter.

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