Alltagsgeschehen

Bei uns ist schon seit ein paar Tagen erstaunlich schönes Wetter, man könnte fast denken, der Frühling kommt. Dadurch ist der Platz mittlerweile auch wieder richtig abgetrocknet und wir konnten ihn heute ausgiebig nutzen.

Zuerst war das Muli dran. Er kam schon direkt angetappelt, als ich in den Stall kam und wartete am Tor auf mich. Das muss belohnt werden, also durfte er anfangen. Es stresst ihn immer, wenn einer der anderen beiden weg ist, so dass er unruhig auf und ab läuft. Ich wollte daher auch sehen, ob das besser wird, wenn er zuerst gearbeitet wird.

Halfter anziehen klappte super, das ist ja leider auch immer noch keine Selbstverständlichkeit bei ihm. Anbinden geht immer gut, putzen eher nicht so. Heute hat er es aber mit Würde ertragen. Unser Putzen ist immer noch mehr ein anfassen üben mit Hand und Bürste, als ein normales Putzen, aber es wird. Hufe auskratzen klappte dafür erstaunlich gelassen. Das hat er langsam wirklich schön verinnerlicht.

Ich bin dann mit ihm auf den Platz und wir haben dort den Kappzaum vom Faxe angezogen. In kleinster Einstellung passt er ihm gerade so, ich muss ihm unbedingt mal einen eigenen machen! Sachen anziehen geht ziemlich gut, sofern man sie über die Nase schiebt und dann den Genickriemen schließt. Über die Ohren ziehen geht gar nicht.

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Training mit der Hinterhandbandage

Grundsätzlich stehe ich Hilfsmittel bei der Arbeit mit dem Pferd eher skeptisch gegenüber. Vor allem, wenn sie den Körper des Pferdes direkt beeinflussen oder gar in eine gezielte Form lenken sollen. Daher habe ich auch lange nicht viel von den elastischen Longierhilfen für die Hinterhand gehalten.

Hinterhandbandage

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