Ein Herz und eine Seele

Die liebe Alessa hat uns, im Rahmen der Aktion „Ein Herz und eine Seele“ von der Pferdeflüsterei, nominiert, unseren Weg zu Vertrauen und Partnerschaft zu erzählen.

Eigentlich sind es bei uns ja zwei getrennte Geschichten, Merlin und meine Geschichte vor fast zehn Jahren und Faxe und meine Geschichte vor gut zwei Jahren. Dazu kommt eigentlich noch eine weitere Geschichte, nämlich die, wie ich gelernt habe den beiden Ponys als Team zu vertrauen.  Das alles ausführlich zu berichten würde den Rahmen hier sprengen, weswegen ich versuchen möchte, meine Grundeinstellung zum Thema Vertrauen und Zusammenarbeit zu erklären und mit Beispielen aus unseren Geschichten zu verdeutlichen. Die jeweiligen Geschichten zu den beiden Ponys werde ich bei Interesse aber auch demnächst mal ausführlich berichten!

Grundsätzlich bin ich der festen Überzeugung, dass Vertrauen immer Zeit braucht. Die Idee mancher Pferdefilme, dass der richtige Mensch das sofortige und uneingeschränkte Vertrauen eines schwer angeknacksten Pferdes erlangt, ist in meinen Augen eine Illusion. Sicherlich tragen viel Erfahrung und Verständnis für Pferde dazu bei, besser mit ihnen kommunizieren zu können, aber das ist nur die Vorstufe zu echtem Vertrauen.

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Zeit zu zweit

Ruhe ist ein wertvolles Gut in unserer momentanen Gesellschaft. Jeder ist im Stress, überall ist es laut und unruhig um einen herum und es wird erwartet, dass man dauerhaft online, erreichbar und verfügbar ist.

Für die allermeisten sind die Pferde ihr Hobby. Es soll eigentlich ein Ausgleich zum stressigen Job und Alltag sein, doch wir nehmen unseren Stress, unsere Unruhe und unsere Unaufmerksamkeit mit in den Stall. Pferde sind viel sensibler für solche Sachen als wir Menschen, sie sind zum Glück noch nicht so abgestumpft wie wir. Wir tun also nicht nur uns selbst etwas schlechtes, sondern unsere Pferde leiden mit darunter.

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