Immer mal wieder kommt das Thema auf: Sollte Trylle einen Muli-Freund bekommen? Das ist gar nicht so leicht zu beantworten für mich, daher versuche ich nun die einzelnen Punkte etwas genauer zu beschreiben:
Kategorie-Archiv: Alltag
Winterblues und Dunkelheit
Es wird verdammt früh dunkel in letzter Zeit. Und es ist so unglaublich kalt draußen. Und nass. Wenn doch wenigstens der Wind nicht wäre! Letztes Jahr war es nicht so matschig überall. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass ich letztes Jahr so oft kleine plüschige Matschkugeln mit Ohren vorgefunden habe. Da konnte ich viel besser mit den Ponys arbeiten und war nicht über die Hälfte der Zeit nur mit dem Abkratzen des eingetrockneten Matschs beschäftigt. Ich bin mir sicher!
Minimalismus im Stall
Schon länger knabbere ich an einer Idee, von der ich euch nun doch endlich erzählen will: Es geht um Minimalismus. Die Idee bezieht sich nicht nur auf mein „Pferdeleben“, sondern auf mein gesamtes Leben, mehr sogar noch auf die anderen Bereiche meines Lebens. Aber eben auch in und um den Stall.
Ganz grundsätzlich steht hinter der Idee der schöne Satz: „Sammle Erlebnisse, nicht Gegenstände“. Mein Wunsch nach mehr Minimalismus ist also in erster Linie ein materieller. Wie viele Gegenstände benötige und benutze ich tatsächlich?
1 Jahr Trylle – ein Fazit zum Muli
Heute vor einem Jahr sind wir mit dem Hänger losgefahren – nur mal schauen selbstverständlich. Zu der Zeit wusste ich noch nicht was mich erwartet, ich war eigentlich auf der Suche nach einem Gespannpartner für Faxe, ein zweites Minishetty sollte einziehen. Doch es kam anders als geplant und wir fuhren mit einem kleinen, rohen Muli nachhause.
Ein neues Zuhause für Trylle?
Immer wieder kommt die Frage auf, ob es nicht einfacher wäre, für Trylle ein neues Zuhause zu suchen. Und ich muss ehrlich sagen: ja das wäre es! Natürlich wäre es einfacher, er könnte in einem Aktivstall oder Paddock Trail leben, einfach raus und rein laufen wie er möchte und niemand müsste ihn anfassen. Er müsste nicht jeden Morgen ein Halfter angezogen bekommen, um mit den anderen beiden zusammen an dem Stückchen Landstraße entlang geführt zu werden auf die Koppel oder den Paddock. Er müsste auch nicht abends auf die gleiche Weise wieder eingesammelt und herein gebracht werden.