Alltagsgeschehen

Bei uns ist schon seit ein paar Tagen erstaunlich schönes Wetter, man könnte fast denken, der Frühling kommt. Dadurch ist der Platz mittlerweile auch wieder richtig abgetrocknet und wir konnten ihn heute ausgiebig nutzen.

Zuerst war das Muli dran. Er kam schon direkt angetappelt, als ich in den Stall kam und wartete am Tor auf mich. Das muss belohnt werden, also durfte er anfangen. Es stresst ihn immer, wenn einer der anderen beiden weg ist, so dass er unruhig auf und ab läuft. Ich wollte daher auch sehen, ob das besser wird, wenn er zuerst gearbeitet wird.

Halfter anziehen klappte super, das ist ja leider auch immer noch keine Selbstverständlichkeit bei ihm. Anbinden geht immer gut, putzen eher nicht so. Heute hat er es aber mit Würde ertragen. Unser Putzen ist immer noch mehr ein anfassen üben mit Hand und Bürste, als ein normales Putzen, aber es wird. Hufe auskratzen klappte dafür erstaunlich gelassen. Das hat er langsam wirklich schön verinnerlicht.

Ich bin dann mit ihm auf den Platz und wir haben dort den Kappzaum vom Faxe angezogen. In kleinster Einstellung passt er ihm gerade so, ich muss ihm unbedingt mal einen eigenen machen! Sachen anziehen geht ziemlich gut, sofern man sie über die Nase schiebt und dann den Genickriemen schließt. Über die Ohren ziehen geht gar nicht.

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Mini-Muli Trylle

Seit gestern sind wir nun einer mehr. Der kleine Trylle ist zu uns gezogen und ich möchte ihn euch gerne kurz vorstellen.

Der kleine Mann ist ein Maultier, seine Mama „Wondergirl v. st. Haarsteeg“ ist eine Minishettystute und sein Papa „Moleneind’s Bronze Eyeball“ ein Miniaturesel. Geboren wurde er im April 2011 in Holland bei einem Minishettyzüchter.

Mini-Muli

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Ich mache Schluss

Ich mache Schluss. Viel zu lange schon ging diese ungeliebte Beziehung nun. Wir haben uns auseinander gelebt, das kommt vor. Es ist auch nichts schlimmes, man muss es sich nur eingestehen können. Ich habe leider sehr lange gebraucht um der Wahrheit ins Auge blicken zu können. Dabei war es nur noch Gewohnheit, die uns verbunden hat. Zur Sicherheit lag alles gut sortiert im Keller und wartete darauf, vielleicht einmal im Jahr heraus zu dürfen.

Ich mache Schluss mit dem Konsum, ich verabschiede mich vom Großteil meiner Sachen, darunter viele Markensachen. Wer mich etwas besser kennt, muss nun vielleicht lachen. „Das hast du schon so oft versucht“. Ja ich weiß und ich kann auch diesmal nicht versprechen, dass es für immer so bleibt, aber jetzt ist es irgendwie anders. Es geht nicht um das viele Geld, das da herum liegt oder darum, dass so vieles ungenutzt und mir fast zu schade zum Gebrauch war. Sondern es geht um die philosophische Frage: „Haben oder Sein?“.

Ausmisten Pferd

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